Das Projekt für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Gebäudehüllengewerbe schreitet voran: Erste Ergebnisse der Umfrage sind da. Interessierte können sich noch für die Arbeitsgruppe und Pilotprojekte anmelden.
Nach einer grossen Mobilisierung der Arbeiter/-innen von Stahl Gerlafingen und Swiss Steel im letzten Herbst hat das Parlament eine Entlastung der Schweizer Stahlindustrie bei den Netznutzungskosten beschlossen. Jetzt haben die Stahlwerke die entsprechenden Anträge eingereicht. Damit verbunden sind Garantien für den Erhalt der Standorte und Verpflichtungen zur Dekarbonisierung. Die Kantone Solothurn und Luzern müssen jetzt ihren Beitrag an die Unterstützung beschliessen.
Das Projekt für eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in der Holzbaubranche schreitet voran: Die Ergebnisse der Branchenbefragung sind eingetroffen. Interessierte können sich noch für die Arbeitsgruppe und Pilotprojekte anmelden.
Eine neue Publikation des Bundesamts für Statistik verdeutlicht erneut, dass die Schweiz im europäischen Vergleich die mit Abstand längsten Arbeitszeiten aufweist. Die vertragliche Arbeitszeit ist in den letzten Jahren trotz wachsender Produktivität nicht gesunken. Weniger gearbeitet wird hauptsächlich aufgrund der wachsenden krankheitsbedingten Absenzen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband von Syna, fordert deshalb ein Umdenken bei der Arbeitszeit: Es braucht mehr Erholung für gesündere und zufriedenere Arbeitnehmende.
Der Bundesrat hat die Verordnung erlassen, damit die Firma von staatlicher Unterstützung profitieren kann.
Zu viel ist zu viel. Nach wie vor sind sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz Alltag. Für Syna ist klar: Nun müssen Taten folgen! Zum 8. März, dem Internationalen Tag der Frauenrechte, starten wir eine nationale Kampagne, um das Schweigen zu brechen, die Opfer zu begleiten und konkrete Massnahmen von Arbeitgebenden und Behörden zu fordern.
Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats (WAK-N) hat heute einer Neuregelung des Homeoffice zugestimmt.
Anlässlich der ausserordentlichen Aktionärsversammlung von Swiss Steel haben die Beschäftigten des Stahlwerks Emmenbrücke heute eine langfristige Perspektive für das Unternehmen gefordert. Swiss Steel muss insbesondere die vom Parlament beschlossene finanzielle Unterstützung bei den Stromnetzkosten beantragen.
Trotz staatlicher Hilfsangebote will die Swiss-Steel-Tochter Steeltec im Stahlwerk Emmenbrücke 130 Stellen abbauen und 50 Arbeiter/-innen entlassen. Die Beschäftigten, die die öffentliche Unterstützung für das Stahlwerk erkämpft haben, wollen das nicht hinnehmen. In einem offenen Brief wenden sie sich an Mehrheitsaktionär Martin Haefner und verlangen ein Treffen.