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Der Nationalrat hat heute entschieden, dass die ausgehandelten Minimallöhne aus allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsverträgen den kantonalen Mindestlöhnen immer vorgehen sollen. Aktuell ist dies in den Kantonen Neuenburg und Genf nicht der Fall. Travail.Suisse, Dachverband von Syna, erachtet den Entscheid des Nationalrats als unverantwortlich. Die Sozialpartner sollen nicht mit privatrechtlichen Verträgen Volksentscheide überstimmen können.

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Nach einer grossen Mobilisierung der Arbeiter/-innen von Stahl Gerlafingen und Swiss Steel im letzten Herbst hat das Parlament eine Entlastung der Schweizer Stahlindustrie bei den Netznutzungskosten beschlossen. Jetzt haben die Stahlwerke die entsprechenden Anträge eingereicht. Damit verbunden sind Garantien für den Erhalt der Standorte und Verpflichtungen zur Dekarbonisierung. Die Kantone Solothurn und Luzern müssen jetzt ihren Beitrag an die Unterstützung beschliessen.

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Die Gewerkschaft Syna zeigt sich äusserst besorgt angesichts des Bundesratsgeschäftes 24.096 (ehemals Motion Ettlin). Dieses zielt darauf ab, den in allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsverträgen (GAV) festgelegten Mindestlöhnen Vorrang gegenüber den gesetzlich verankerten kantonalen Mindestlöhnen zu gewähren. 

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Eine neue Publikation des Bundesamts für Statistik verdeutlicht erneut, dass die Schweiz im europäischen Vergleich die mit Abstand längsten Arbeitszeiten aufweist. Die vertragliche Arbeitszeit ist in den letzten Jahren trotz wachsender Produktivität nicht gesunken. Weniger gearbeitet wird hauptsächlich aufgrund der wachsenden krankheitsbedingten Absenzen. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband von Syna, fordert deshalb ein Umdenken bei der Arbeitszeit: Es braucht mehr Erholung für gesündere und zufriedenere Arbeitnehmende.

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Dieses Jahr läuft der Landesmantelvertrag (LMV) des Bauhauptgewerbes aus und muss neu verhandelt werden. Bauarbeiter aus allen Teilen der Schweiz sind deshalb heute an zwei überregionalen Kundgebungen in Zürich und Lausanne auf die Strasse gegangen, um für faire Arbeitsbedingungen auf dem Bau zu demonstrieren. Im Vordergrund standen die Forderungen nach familienfreundlicheren Arbeitszeiten, einer bezahlten Pause, die Abschaffung der unbezahlten Reisezeit sowie einer Lohnerhöhung. 

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